Die MediaBox-Waschstrasse:
Dem Verfall seine Grenzen zeigen.
Wie die MediaBox Filme reinigt:
Die penible und professionelle Reinigung der Trägermaterialien ist bei fortgeschrittener Verschmutzung einer der entscheidenden Faktoren im Kampf gegen den Verfall. Die von uns eingesetzte Nassreinigungstechnik für 35mm und 16mm Film entfernt Schmutz, Schimmel, Bakterien und sonstige Ablagerungen zu 100%. Dabei werden Verunreinigungen zunächst mittels vier Polymerpartikelübertragungswalzen entfernt.
Im Anschluss daran wird der Film gründlich über sechs weichhaar Drehpuffer mit ozonunschädlichem Isopropanol benetzt und gesäubert. Der Reinigungsflüssigkeitsstrom ist dabei justierbar, so dass auch Filme, die stark verschmutzt sind, schnell und effektiv wieder in ihren optimalen Zustand zurückversetzt werden können. Magnetbänder wie BetacamSP, DigiBeta oder HDCamSR werden durch eine Magnetbandreinigungsmaschine mittels eines Spezialvlies wirksam von sämtlichen Staub- und Schmutzpartikeln befreit. Dabei sorgen 8 Softrollen, für eine schonende und gründliche Säuberung des Materials. Diese beiden Verfahren bieten neben der von uns für jedes einzelne Element verhängten Quarantäne einen optimalen und nachhaltigen Schutz für ihre Werte.Wir setzen auf Qualität.
Lipsner & Smith setzt auf höchste Standards im Bereich der Filmreinigung. Die L&S Excel 1100 ist das Ergebnis intensiver Forschungsarbeit und wird aus gutem Grund von führenden Film-Restauratoren in der ganzen Welt verwendet. Die Maschine hält was sie verspricht: Filmreinigung auf höchstem Niveau.Filmreinigung, warum?
Im Laufe der Lebensdauer eines Filmträgers werden meist zahllose Bearbeitungen, Projektionen, Abtastungen, Überspielungen, Transporte und vieles weitere vorgenommen. Dabei ist es nicht unüblich, dass an vielen Stellen unsachgemäß mit den Werten verfahren wird. Doch allein durch den gewöhnlichen Gebrauch zeigt das Material Verschleißerscheinungen, welche zu Beeinträchtigungen bei der Verwertung führen können.
Abrieb, Schmutz und Staub auf Filmmaterial führen zu erheblichen Qualitätseinbußen bei der Projektion und können durch eine schleifende Wirkung während der Bearbeitung und des Transports gar zu nachhaltigen Schäden am Träger führen. Zudem wird durch die Weiterverarbeitung auch häufig die Maschinentauglichkeit beeinträchtigt, da sich während des Durchlaufs Ablagerungen an empfindlichen Stellen bilden können. Durch statische Aufladung setzen sich Partikel oft derart fest, dass das Material nicht mit gängigen Mitteln und Möglichkeiten befriedigend davon befreit werden kann. Doch nicht alleine Schmutz und Staub sind das entscheidende Problem. Vielmehr spielen chemische Abläufe, die zu ungewünschten Reaktionen führen sowie Ablagerungen von Schimmelpilzsporen eine außerordentlich entscheidende Rolle für die Qualität der Bildinformation und somit den bestehenden Wert des Filmträgers. Stark verschmutztes Material birgt ein erhebliches Risiko für sämtliche im gleichen Luftraum gelagerten Filmträger, da die Ansteckungsgefahr inhaltsschädigender Krankheiten gemeinhin erheblich ist. Eine Filmreinigung ist ein einfaches Verfahren welches Verlustrisiken erheblich mindert.